bei dem ganzen hin und her, nimmt das ja niemand mehr ernst. i know.

aber ich denke, ich bin zu hause angekommen. so, wie das sein soll.

und da es gleich zum tretbootfahren geht und hier pro tag im schnitt immer noch bis zu fünf leute sind, HIER ein kleiner ein und ausblick auf altes und neues. das war es dann nun aber wirklich.

vielen dank für ihre aufmerksamkeit.

die letzten tage haben mir mehr als zwei augen geöffnet und ich weiss jetzt, dass
ich nur noch die richtigen wege gehen sollte, das habe ich
mit verlaub nicht immer so gesehen. das versuche ich. mit dem herzen voraus,
und nicht mit dem willen und ohne zerstörungsgrad. und ich weiss, wenn ich alles richtig mache, habe ich wind
vor den segeln, der mich in die richtige richtung pusten wird. aber das pusten, braucht
seine zeit. ich weiss, das ich diese zeit, hier, auf keinem fall finde werde, kann und muss.

ich werde diesen weg nicht rennen, aber ich werde ihn gehen. und ich hoffe, ich werde mich
nicht verlaufen. ich bin ja schon groß. vielleicht zu groß
für diesen ganzen internet-kram. und doch zu klein, um ohne
dieses system auszukommen. ich habe sicherlich nicht immer alles richtig gemacht, aber ich habe mir zumindest
eingestanden, ich selbst zu sein. und ich habe versucht, aus fehlern zu lernen. fehler
macht man immer. um daraus zu lernen. ich lerne derzeit viel. und so doof es klingt, ich verrenne
mich derzeit noch zu oft, und ich dachte, ich hätte gelernt. man lernt also doch nie aus.
auch wenn man denkt, menschen, dinge, situationen zu kennen. es lacht einem doch immer
etwas anders, irritierend ins gesicht.

und hier, werde ich das lächeln, das ich suche, definitiv nicht finden. ich werde ein lächeln
weiter beginnen- mich zu finden, zu verschwinden und auch wenn sich das jetzt nicht mehr
reimt, den entscheidenen punkt oder die entscheidene situation nicht zu verpassen, die
richtigen dinge zur richtigen zeit zu tun. das ist vielleicht, in der letzten zeit zu kurz gekommen.
und das gute an den dingen, die derzeit passieren ist: ich werde daran wachsen. das werde ich wohl.
aber nicht hier. und schon gar nicht so. fair play! und immer eine handbreit wasser unterm kiel.

ich möchte lachen, wenn ich thees uhlmanns stimme höre und er über seinen hund singt.
aber ich möchte, diese dinge für mich singen, erlebend, spürend, mit diesen besungenen schönen
menschen. und ich weiss, es gibt sie. irgendwo, dort draußen. ich bin raus.

(angetrunken)

05 cigarettes & alcohol
04 married with children
03 the importance of beeing idle
02 i hope, i think, i know
01 born on a different cloud

(heute mal in nüchtern)

5 bonaparte – i can´t dance
4 olli schulz & the dog marie – wie sie
3 art brut – alcoholics unanimous
2 bosse – irgendwo dazwischen
1 ween – how high can you fly

ich schreibe mich grad an meinem persönlichen soloalbum ab. quasi meinem final destination of liebe.
und wenn meine freunde mich hoffentlich nicht zu kai pflaume schicken und ich „ich mach jetzt
alles anders…“ sagen muss dann ist das auch gut. und ok.

ich bin unentschlossen wie eh und je und überlege, wegzuziehen. das alles hier hinter mir zu lassen. also blogtechnisch.
soviel ist das ja nicht. nur eine zeit. aber ich überlege noch. und überlege. und weiss noch nicht,
was ich gut oder schlecht finden soll. das ist wie in der musik. manchmal muss man ein lied
11 mal hören, um es gut zu finden.

gehabt euch wohl! und geniesst die sonne!

und die mich im straufraum faulen…

05 the divine comedy – perfect lovesong
04 oasis – the masterplan
03 maximo park – apply some pressure
02 shout out louds – tongiht i have to leave it
01 friska viljor – on and on

ich vergrabe mich in einem krug nahe der tür. (und schüttel ab die bedrohung mit einem schulterzucken.)

es gibt keinen perfekten lovesong.

fängt feuer, und nick hornby bringt schlaf. so says i. no befindlichkeitsblog forever!
deswegen nur ein gruß an die neugierigen da draußen! und für alle die es interessiert:
bald mehr, aber nicht so! ich hasse mathe!

in meinem leben umso mehr.
ich habe mich dazu entschieden, die nächsten wochen erst einmal anonym im internet
zu bloggen. quasi als selbstfindungsphase. trotzdem soll es hier weitergehen.
lasst es euch gut ergehen!

happy new year!

sobald „mein“ internet wieder geht, gehts weiter! juhu

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und noch kurz was in eigener sache! ein superjahr neigt sich dem ende zu
aber das neue schläft nicht! mein booker ist grad dabei, die angesagtesten
hallen für mich zu buchen, in ein paar tagen mehr dazu!

und immer dran denken:

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hier ein kurzer einblick in mein leben:

ich werde morgens gegen elf uhr von meinem dienstpersonal geweckt und
schlafe mich noch einmal 2 stunden aus. damit ich den tag nicht ganz verschlafe,
frühstücke ich ausgiebig in meinem beheizten wintergarten und führe wichtige
gespräche mit mir selber. nachdem das dienstpersonal mein superfrühstück und
die eierschalen weggeräumt hat, dusche ich mindestens eine stunde.

von nichts, kommt nichts. gegen vierzehn uhr beginnt mein stressiger arbeitstag. ich spiele
drei runden onlinepoker und gewinne wie immer einen pot nach dem anderen. 16 uhr, feierabend! meine freundin fliegt frisch aus ny ein, wo sie von einem mittelschweren shopping marathon
mit ihren freundinnen zurückkommt. sie sieht aus wie ein geträumter traum und haut mich wieder einmal völlig von den socken.

wir trinken heissen kakao und planen die nächsten urlaubsreisen für die kommenden tage. irgendwann später wird unser essen eingefahren. pommes mit hähnchen, bratnudeln und currywurst mit salat und griesbreipudding als vorspeise.

dank meiner freundin, die vor jahren eine „ich esse soviel ungesundes wie ich will und nehme dabei nicht zu“ pille erfunden hat, dauert das abendbrot bis zwanzig uhr, grad auch, weil unsere freunde erst nach und nach eintrudeln, weil die party auf hawai doch wieder länger gedauert hat und die leute aus hollywood einfach nicht nach hause wollten, wirklich anstrengend. wir alle verbringen einen gemütlichen abend mit vielen freunden in unserem 50 qm großen gemütlichen partyareal mit angrenzenden beheizten swimmingpool. gegen 21:30h überkommt es mich, und so stehe ich minuten später mit meinem bruder auf dem tennisplatz, um ne runde zu matchen. wer was tut, der wird belohnt.

nach einem lockeren dreisatz-match liegen wir auf unseren liegestühlen im beachbereich und schlürfen alkoholfreie cocktails, weil wir ansonsten nur bier trinken. gegen 22:30 schicke ich das dienstpersonal in den verdienten feierabend und auf ihre zimmer. vorher lasse ich noch ein paar spenden für bestimmte gute zwecke anweisen. kurz vor mitternacht machen sich auch die letzten leute auf ihren fussweg in ihr haus auf unserem grundstück. draußen sind es 22 grad.

dann gehts ab in die dusche, immerhin war das ein anstrengender tag. dann wird gekuschelt und bis um 6 uhr haben wir großartigen ausdauernden *hrm* schlaf. dann ist meine freundin müde. ich gehe noch einmal an meinen rechner und schaue, was so im internet passiert ist. nebenbei schaue ich, wie der kartenverkauf für mein falkenwiesenfestival läuft. noch 2500 karten und dann sind wir mit 50.000 leuten ausverkauft. läuft. gegen acht uhr morgens werde auch ich müde. und kuschel mich zu meiner freundin.

ich werde morgens gegen elf uhr von meinem dienstpersonal geweckt ….